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Bei uns gibt es keine Verkäuferinnen oder Verkäufer

Das wird Sie vielleicht erstaunen: Bei Hörenhochzwei, dem professionellen Hörakustiker in Mannheim, Edingen, Neckarhausen und Speyer gibt es keine Verkäufer*innen.

Der Beruf des Verkäufers ist ein sehr wichtiger Beruf, der oft mehr Anerkennung verdient hätte. Denn gerade, wenn es um das Verkaufen erklärungsbedürftiger Produkte geht, müssen sich die Verkäufer ständig weiterbilden, um dem Kunden auch die richtigen Informationen und Empfehlungen geben zu können.

Im Bereich der Hörakustik gibt es aber, abgesehen von seltenen Ausnahmen, so gut wie keine Verkäufer oder Verkäuferinnen. Da es sich bei Hörgeräten um Medizinprodukte handelt, deren Abgabe durch das Medizinproduktegesetz streng geregelt ist, werden Sie beim Hörakustiker von ausgebildeten Fachkräften beraten. Das sind in der ganz überwiegenden Zahl Hörakustiker*innen, die eine Lehre/Ausbildung mit Abschlussprüfung in diesem Beruf absolviert haben.
In der Vielzahl der Fälle erfolgt die Beratung der Kunden auch durch Hörakustikmeister*innen. Diese haben sich nochmals über mehrere Jahre weitergebildet und eine Meisterprüfung abgelegt. Sie sind berechtigt, einen eigenen Betrieb zu führen und Lehrlinge auszubilden.

Außerdem gibt es noch den Beruf des Hörberaters bzw. der Hörberaterin. Die Hörberater haben eine betriebsinterne oder externe Ausbildung absolviert und verfügen über umfangreiche Kenntnisse im Bereich der Hörgeräte.

Der Unterschied zu Verkäufern liegt in erster Linie darin, dass es bei der Auswahl von Hörgeräten nicht ausschließlich um den Verkauf von Hörsystemen geht. Vielmehr steht der Gesundheitsaspekt im Vordergrund, denn die angebotenen Produkte sind Medizinprodukte, die die Auswirkungen eines Leidens, einer gesundheitlichen Einschränkung mildern oder ausgleichen sollen.

Die Unterschiede der einzelnen Hörgeräte wären mehr oder weniger schnell gelernt, aber es gehört ein umfangreiches Wissen aus dem Bereich der Anatomie, der Akustik und der Funktion des menschlichen Gehörs zu unserem Berufsbild. Damit ein Hörgerät exakt auf das eingeschränkte Gehör eines Patienten eingestellt werden kann, ist eine umfangreiche fachspezifische Ausbildung erforderlich.

In Deutschland werden jährlich hunderte von jungen Menschen zu Hörakustiker*innen ausgebildet. Wir sind dadurch in einer weltweit herausragenden und sehr komfortablen Lage. In vielen anderen Ländern können Hörgeräte nur in speziellen Fachzentren von Ärzten angepasst werden; und die Betroffenen müssen weite Reisen, Hotelaufenthalte und bedeutend höhere Kosten auf sich nehmen.

Bei uns in Deutschland gibt es eine umfassende und für fast jeden absolut kostenlose Versorgung mit Hörgeräten für Hörgeschädigte. Und die Auswahl, Anpassung und Reparatur erfolgt ausschließlich durch zugelassene Fachkräfte aus dem Bereich der Hörakustik.

Bei Hörenhochzwei arbeiten ausschließlich geprüfte Fachpersonen, die entweder eine Gesellenprüfung abgelegt haben, Meister*innen sind oder sich in der Ausbildung dazu befinden. Das garantiert Ihnen Fachkompetenz auf höchstem Niveau.

Bild von Borko Manigoda auf Pixabay

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